Über ein Jahr später versuche den abgebrochener Weg von Salamanca weiter zu gehen. Es bleiben noch rund 500 km.
Um nach Salamanca zu kommen fliege ich erst von Memmingen nach Porto. Dort verbringe ich ein Tag bei maritimen Wetter.
Konstruktion stammt von Ing. Eifel nur dieses mal waagrecht.
Porto
So wurde Portwein transportiert.
Bahnhof in Porto
Casa da Musica
Von Porto fahre nach Salamanca fortschrittlich und sehr angenehm mit BlaBlaCar. Es ist mein erster Fahrt mit BlaBlaCar und mit Sicherheit nicht der letzter.☺
Salamanca ist schön
Die sakrale Architektur in Salamanca ist beeindruckend
Convento San Esteban in Salamanca
Ein grandioser Rock Konzert am Marktplatz von Salamanca.
Jetzt starte ich in Salamanca wo ich vor einem Jahr aufhören müßte. Habe noch restliche 500 km zum laufen. Das Knie ist geheilt (hoffentlich) und die Stimmung ist gut.
Von Salamanca gehts nach Cubo del Vino. Der Herberge Besitzer züchtet ausserdem schöne Araberpferde.
Es ist sehr nette Herberge auf dem Bauernhof.
Gemeinsames Abendessen auf dem Hof mit Pilger aus Spanien, USA und Frankreich. Die Bäuerin kocht hervorragend und regional.
Nach dem Abendessen zeigt uns der Hospitaliero sein Stahl.
Die Araberstutte ist beeindruckend.
Am nächsten tag gehts weiter bei 4 Grad.
Die Weinberge mit reifen Trauben motivieren trotz 4 Grad Kälte in 850 m Höhe. Es ist gut für Wein☺... Aber nicht so gut für mein Knie.
Übernachte grundsätzlich in Pilgerherbergen
Auf dem Weg nach Zamora
Zamora ist schön, alt, romanisch
Gemeinsames Abendessen mit Pilger aus Frankreich in Montamarta. Pilgermenü für 10 € Wein incl. war hervorragend
Hinter Montamarta
Da war ein Künstler unterwegs. Ein Pilger aus Draht. Gegenüber würde gerafe ein Drahtzaun gebaut.
Eine Burgruine. Ein imposanter Wehrdorf aus dem 12. Jahrhundert.
In eine top Lage. Schon damals galt: Lage, Lage, Lage...
...und ein dickes Mauer herum,
Plötzlich kreuzen die Schafe den Weg. Manche tragen schon Winterpelz
Herberge in Riego de Camino. Der Schlüssel ist bei der Bürgermeisterin die kümmert sich um die Herberge persönlich . Die Menschen hier sind sehr nett und freundlich aber ohne Grundspanisch hat man ein Problem.
Viele Häuser sind noch mit Lehm Ziegel gebaut. Der Mauerwerk wird jetzt stolz freigelegt
Bei Allerhergotsfrüh um 8:30 geht's weiter. Bis 8 Uhr ist hier noch dunkel.
Hier ca 120 km nach Salamanca muss ich mich entscheiden ob ich weiter Camino Sanabres über Ourense gehe, oder über Astorga und weiter Camino Frances nach Santiago. Ich entscheide mich für für Ourense und Camino Sanabres.
Ein netter Pilger aus Ferrara (Italien)
Ein Pilger auf der Via de la Plata
Es geht über die Brücke ...
...und dann am Ufer von Rio Tera entlang
Es geht extrem steinig und felsig
Jakobsweg
Süße wilde Weintrauben wachsen oft am Rande des Weges
Sehr schöne und komfortable Herberge Anita in Santa Croya. Die Hospitalieros sprechen auch Deutsch
Bis zu alte romanische Santa Marta Kirche sind ca 500 m
Die älterste bekannte Statue von heiligen Jakobus als Pilger, aus dem Jahre 1010
Die rätselhafte Alma
Genau am Tagundnachtgleiche wird die Alma von Santa Marta de Tera durch Oculus Fenster kurz angestrahlt.
Kirchenruine
Solche Weintrauben wachsen wild am Straßenrand
Staudamm auf dem Rio Tera
Rio Tera
Ein nasser Hut bringt richtig Erfrischung
Eine sehr nette Herberge in Billard de Farfon
Auf dem Weg nach Mombuey
Puebla de Sanabria
Noch ein Blick aus dem Burg
Die ritterliche Rüstung kann man anprobieren.
Bar mit lokalen Spezialitäten
Da mache ich Stopp
Plötzlich am Straßenrand ein Pool, frei zugänglich wie Rastplatz.
Eingespeist wird er vom Bergbach Rio Pedro
Bei Gewitter trägt Rio Pedro plötzlich viel Wasser
Herberge in Lubian ist sehr ordentlich
Lubian ist ein verschlafener Bergdorf
Lubian
Galicia
Galicia
Der Mann (rechts) ist 90 und Kern gesund. Geht jeden Tag min 10 km. Trinkt wenig Wasser, mehr Wein...
Camino Sanabres
Ein überdimensionales Steingarten
Manche Pilger genießen die Landschaft
Alter Pilger Kreuz
Als ich rast mache kommt ein sympathischer Spanier, denn ich auf vorherige Etappe kennengelernt habe kommt auch vorbei. Er ist für mich ein echter Europäer, lebt und arbeitet in Krakau, spricht auch u.a. polnisch und geht auch Jakobsweg.
Na der Etappe in A Gudina
Wir kochen gemeinsam in der Herberge
Gemeinsames Abendessen in der Herberge. Pilger aus Spanien, Portugal, Belgien und Deutschland.
Es geht weiter bei Alleherrgottfrüh nach dem Sonnenaufgang gegen 8:30
Ein versteinerten Bussard?
Rio Camba
Stausee am Rio Camba
Die Landschaften sind überweltigend. Stausee Encoro das Portas.
Camino Sanabres heißt dieses Teil von Via de la Plata
Camino Sanabres
Die Blumen wachsen direkt auf dem Jakobsweg. Die sehe ich immer wieder seit gut 300 km
Campobeceros ein Bergdorf mit Keltischen Traditionen. Dort ist die Herberge
Es geht weiter über die Pässe
Die Herberge in Laza ist sehr modern und komfortabel
Herberge in Laza
Kathedrale in Ourense
Die Kathedrale von Ourense
Die Statue von heiliger Jakobus
Die Thermen in Altstadt von Ourense würden von Römer gegründet (Augustus)
Gleich daneben die kommunale Therme mit auf 39 Gad temperiertem Wasser.
Nicht temperiert ist das Wasser 67 Grad heiß
In Ourense gibt es mehrere Natur Thermen. Bei vielen der Eintritt ist frei wie z.B. die direkt am Rio Mino. In Ourense bin 3 Tage lang geblieben und meine nach Laza strapazierte Gelenke saniert, so wie die Römer das mal hier getan haben.
Auch die regionale Gastronomie ist in Ourense hervorragend
Die imposante Römer Brücke über Rio Mino
Auch die privat Albergue Grelo in Ourense ist sehr schön, sauber und modern
Cea ist berühmt vom sehr gutem Brot, hat auch sehr gutes Quellwasser
Auf dem Weg nach Oseira
Zistersienserkloster in Oseira ist wirklich imposant und immer noch in Betrieb
Der Kloster wurde im Jahre 1141 gegründet und prägt die ganze Umgebung
Die klösterliche Herberge. Hier werde ich übernachten
Da der Kloster voll in Betrieb ist, Besichtigung ist möglich nur mit fachkundigem Führung
Antike Wasser Röhre gemeistert aus Granit
Gemeinsames Abendessen. An einem Tisch Pilger aus: Spanien, Deutschland, England, Belgien, Italien, Südafrika, Philippinen, Indonesien, Australien und Mexiko,
Der netter Pilger aus Indonesien feiert gerade sein 76 Geburtstag.
Ein gemeinsames Geburtstagfoto mit Pilger vom 10 Nationen: Deutschland, Mexiko, England, Portugal, Italien, Australien, Belgien, Südafrika, Philippinen und Indonesien
Am nächsten Tag geht's weiter in die Berge
Es gibt in Galicien gutes Quellwasser
Er hat auch Durst
Auf dem Weg nach Laxe treffe ich wieder den netten 76 jährigen Pilger aus Indonesien
Wir gehen dann zusammen und fotografieren viel
Jakobsweg
Römer Brücke
Grüne Galicia
Santiago in Sicht☺
Nach insgesamt über 1000 Km endlich am Ziel!
Die Compostela mit 1006 Km Bestätigung
Santiago ist ein Paradies für Meeresfrüchte Liebhaber
Aber auch für jeden Geschmack wird gesorgt
Finisterre, km 0
Netten Pilger aus Italien
Finisterre. Praya Mar de Fora. Das ist die eigentliche Ende der Welt.
Man trifft immer wieder Pilger die man schon vorher auf dem Camino begegnet hat. Hier am Ende der Welt.
